Qualitätsbewertung
QM-Systeme
koch.management
Bewertung ist die regelmäßige, systematische Beurteilung der Eignung, Angemessenheit, Wirksamkeit und Effizienz des Qualitätsmanagementsystems in Übereinstimmung mit der Qualitätspolitik und den Qualitätszielen durch die oberste Leitung (DIN ISO 9000:2005, Nr. 2.8.3). Die oberste Leitung muss das Qualitätsmanagementsystem der Organisation in geplanten Abständen bewerten, um dessen fortdauernde Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit sicherzustellen. Diese Bewertung schließt die Ermittlung des Handlungsbedarfs, auch im Hinblick auf Möglichkeiten für Verbesserungen und Änderungsbedarf für das Qualitätsmanagementsystem, sowie der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele (Anpassung an sich ändernde Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien) ein. (zitiert nach: DIN EN ISO 9000:2005 Nr. 2.8.3 und DIN EN ISO 9001:2000, Nr. 5.6.1)   Eingaben für die Managementbewertung (auch Rewiev genannt) müssen Informationen zu Folgendem enthalten: Ergebnisse von Audits, Rückmeldungen von Kunden, Prozessleistung und Produktkonformität, Status von Vorbeugungs- und Korrekturmaßnahmen, Folgemaßnahmen vorangegangener Managementbewertungen, Änderungen, die sich auf das Qualitätsmanagementsystem auswirken könnten, und Empfehlungen für Verbesserungen. Die Ergebnisse der Managementbewertung müssen Entscheidungen und Maßnahmen zu Folgendem enthalten: Verbesserung der Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems und seiner Prozesse, Produktverbesserung in Bezug auf Kundenanforderungen, und Bedarf an Ressourcen. Damit wird betont, dass auch Aufbau und Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagementsystems regelmäßig unter den Aspekten Wirksamkeit und Effizienz zu bewerten ist, um auch hier den Nachweis der ständigen Verbesserung zu führen. Eine geeignete Methode zur systematischen Bewertung des Qualitätsmanagementsystems sowie der Leistungsfähigkeit der Organisation sind die Selbst- und Fremdbewertung. Hierzu liegen neben unterschiedlichen Audits (interne und externe), Feststellungen zum Reifegrad des QM-Systems und zur Exzellenz (EFQM), der Qualitätskultur etc. sowie Instrumente vor. Im Rahmen der Managementbewertung sind auch die Anforderungen der Produktkonformität festzustellen und zu überprüfen.
Bewertung des Qualitätsmanagementsystems          
«Die Kraft steckt in der Qualität.» Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph
Integration von Management, System, Organisation, Prozess und Qualität
Gestaltungs- und Schutzziele zu Vorschriften und Regeln (z.B. Produktsicherheitsgesetz, ProSG) Benutzerrückmeldungen (siehe Beschwerdemanagement) Kundenwünsche zu Sicherheit und Gesundheit (z.B. GS-Zertifikat)
Anwenden der Prinzipien zum sicheren und gesundheitsgerechten Gestalten Berücksichtigung bewährter Lösungsansätze für sichere und gesundheitsgerechte Technik (z.B. aus Normen, Richtlinien VDI 2206 Entwicklungsmethodik, VDI 2221 Konzeptpapier)
Kreatives Gestalten (Entwickeln und Konstruieren)
Gefährdungsbeurteilung (Betrieb) Riskobewertung (Zukaufteile) Risikobewertung (Produkte, Maschinenrichtlinie) Abgleichen mit Gestaltungs- und Schutzzielen
Beurteilung der Zielerreichung: Qualitätsstand ermitteln, Bewerten durch Abgleich mit den Qualitätszielen.
Ermitteln und Festlegen von Qualitätszielen
Rückkopplung
Text wird ergänzt !
 koch.management 2016