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Vorherrschender Handlungsrahmen (Altes Paradigma) Komplexität, auch Unbeständigkeit, Unsicherheit, und Mehrdeutigkeit erfordern (prozessorientiert) pilotierte Ansätze und Methoden, die Akteure befähigen sollen, in einem Komplexität reduzierten System, die Prozesse des realen Wandels zu analysieren, um daraus zentrales (elitäres) Wissen (zu synthetisieren), d.h. Kompetenz und zentrale Verantwortung (äußerlich als Status erkennbar) zu generieren, damit ein strategisches Konzept (der Macht, Stärke, Dominanz, Marktbeherrschung, Interessenvertretung, etc.) entwickelt werden kann, um die Transformation (Wertschöpfung), gemessen am Unternehmenswert, zu maximieren (Neoliberaler Mainstream). Soziale und gesellschaftliche Verantwortung (und damit Demokratie) sind nicht primärer Bestandteil des Handlungsrahmens.
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wissenschaftlic

Die Schlüsselbegriffe Mit Hilfe der Schlüsselbegriffe: Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation können – prozessorientiert - Probleme in Systemen (z.B. Unternehmen) schrittweise einer Problemlösung zugeführt werden, dabei stehen die Schlüsselbegriffe für folgende Inhalte: Ansatz – philosophisch – kultureller und wissenschaftlicher Ansatz, der auf Einzeldisziplinen (z.B. Philosophie, Soziologie, Psychologie, Natur- und Wirtschaftswissenschaften) und auf interdisziplinäre Theorien (mit Prinzipien und Methoden, etc.) zurückgeführt werden kann. Als Einzeldisziplin ist z.B. die Erkenntnistheorie (Erkenntnis ist schöpferisch konstruiert) - als Teil der Philosophie - zu nennen; als interdisziplinär gelten insbesondere die Systemtheorie (als Modell der Natur/des Denkens), Synthetische Evolutionstheorie (für natürliche Entwicklungen des Lebens, d.h. Entstehung der Arten und ihre Adaption), Evolutionäre Erkenntnistheorie (die reale Welt wird intern rekonstruiert) und der Radikale Konstruktivismus (als Theorie des Wissens). Denken – ganzheitliches (lineares und systemisches) Denken, das grundsätzlich zyklisch abläuft und durch Erkennen (Beobachten), Orientieren (Sammeln und Ordnen von Informationen), Entscheiden und Handeln bestimmt wird. Um Konsens - bei Vielfalt - zu ermöglichen, sollte - wegen der begrenzten Realität von Individuen (Erkenntnisse sind intern konstruiert) - pragmatisches Denken der Akteure bei Entscheidungen bestimmend sein. Rationale Entscheidungen werden in hinlänglich bekannten Situationen (auf Grund von „ einfachen“ Erfahrungen) getroffen, insbesondere bei Komplexität und Unsicherheit kommen Heuristiken (z.B. „Bauchentscheidungen“) zum Zuge. Erwägungen können rational sein, Entscheidungen sind immer emotional. Bei allen Entscheidungen sollte deren Nachhaltigkeit evaluiert werden. Wandel – evolutionär, revolutionär und disruptiv -, mit dem die Akteure die Realität des Wandels anerkennen („Realitätsanpassung“), den Widerstand gegen Änderungen überwinden und Akzeptanz erreichen sollen. Insbesondere sind Anpassungsprozesse (evolutionär und revolutionär) - mit Agilität unterstützt - umzusetzen. Konzept – strategisches Konzept als abstraktes Gestaltungsmodell, das langfristig angelegt ist, ein Leitkonzept (Mission, Vision und Ziele) beinhaltet und abstrakte (simulierte) Anpassungsprozesse bei Agilität zulässt. Transformation - der von Akteuren (den Produzenten) bewirkte (strategische, taktische und operative) Prozess der Herstellung (Produktion, Fertigung, Fabrikation), der wertschöpfend wirkt und dabei materielle und ethische Werte erschafft sowie ganzheitliche Anpassungsprozesse ( z.B. durch bio - technologische Transformation) bei Agilität zulässt. Die Wertschöpfung unterliegt einem Kulturwandel: Fabriken haben keinen lokalen Standort mehr, sondern sind globale Netzwerke. Produkte entstehen nicht mehr in Fabriken vor Ort, sondern weltweit. Wertschöpfung entsteht nicht mehr durch Produkte, sondern über Dienstleistungen und der komplexe Wertschöpfungsprozess folgt nicht mehr einem linearen Denken, sondern wird zunehmend ganzheitlich ausgefüllt. Problemlösen „Alles Leben ist Problemlösen.“, Karl Raimund Popper, britischer Philosoph Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation können in diesem Sinne als Prozessphasen einer Problemlösung aufgefasst werden (siehe unten: Der Erkenntnisprozess in fünf Phasen) Problemlösen - im Dialog Die klügsten Leute (Akteure) überarbeiten ihr Verständnis ständig (wegen möglicher Fehler) und überdenken ein Problem, von dem sie dachten, dass es bereits gelöst sei („Realitätsanpassung“).“, Jeff Bezos, Amerzon-Chef Problemlösungen sollten grundsätzlich im Dialog mit allen Akteuren herbeigeführt werden ( Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab“, Karl Raimund Popper, brit. Philosoph). Kurzbeschreibung der Inhalte der fünf Phasen
· · · · · Systemisches (Ganzheitliches) Denken Systemisches Denken (Denken auf der Basis einer Allgemeinen Systemtheorie) wird als eine Schlüsselkompetenz des 20./ 21. Jahrhunderts angesehen und umfasst - als zirkulärer Prozess - das Erkennen (Sehen und Ordnen) und Handeln (Entscheiden und Ausführen) in folgenden Dimensionen: Dynamisches Denken (Berücksichtigen von Prozessen), Denken in Modellen (Berücksichtigen von Strukturen der Organisation) und systemisches (kontextuelles) Handeln (Berücksichtigen von Anwendungsbedingungen und Neben- und Fernwirkungen). Strategische Konzepte Konzepte sind vorläufige Zusammenstellungen der Ziele und daraus abgeleiteter Strategien und Maßnahmen zur Vorbereitung der Transformation eines größeren zu planenden Vorhabens (Produktes, Projektes). Strategische Konzepte orientieren sich im Kontext sozialer Systeme  an einem Leitkonzept, aus dem ein orientierendes Wertesystem (Leitbild) abgeleitet werden kann, und in dem Führung und Mitarbeiter ihre kooperative Identität finden. Realität des Wandels Der Wandel ist - nach heutigem Verständnis - einerseits ein Phänomen des natürlichen Lebens (genetisch und kulturell), das vor allem (langfristig) durch die Evolution geprägt ist, andererseits ist er ein technologisches (zeitlich begrenztes) Phänomen, das heute durch (die industrielle) Revolution und Disruption (Digitalisierung und Globalisierung eingeschlossen) geprägt ist. Revolution und Disruption können in ihren Ausprägungen gegen bestehende Gesetze verstoßen und durch Interessengruppen ausgenutzt und gelenkt werden, möglicherweise auch mit negativen  Auswirkungen auf die Entwicklung des natürlichen Lebens (der Evolution). Dies spricht im Grundsatz nicht gegen Revolution und Disruption,, allerdings müssen Regeln eingehalten und gegebenenfalls ergänzt werden. Transformation Ein wichtiges Merkmal durchgeführter Transformationen (Umsetzungen der Wertschöpfung auf eine höhere Ebene), insbesondere in Projekten, ist die iterative Entwicklung („Der Weg ist das Ziel“), die es ermöglicht, auf Änderungen schnell zu reagieren und notwendige Anpassungen zu einem frühen Zeitpunkt vorzunehmen. So vorteilhaft dieses Vorgehen in dieser Hinsicht ist, so anspruchsvoll macht dies die Transformation. Es werden deshalb Instrumente und Methoden angewendet, die auf einem ganzheitlichen Ansatz, systemisches Denken, eine ständig angepasste Wandlungsfähigkeit sowie Agilität beruhen. Ansatz - kulturell & wissenschaftlich Als Ansatz wird die Art und Weise verstanden, wie Probleme im Kontext mit Unternehmen grundsätzlich angegangen werden sollten. Ausgangspunkt des Ansatzes sind philosophisch -kulturelle und wissenschaftliche Disziplinen mit materialistischem Charakter („Altes Paradigma“), z.B. die  neoliberale Wirtschaftstheorie, oder interdisziplinäre Theorien mit ganzheitlichem Charakter („Neues Paradigma“), z.B. die Systemtheorie (als Ansatz für systemisches Denken), Evolutionstheorie (als Ansatz für natürliche Entwicklungen des Lebens), Evolutionäre Erkenntnistheorie (als evolutionärer) empirischer Erkenntnis-Ansatz) und der Radikale Konstruktivismus (als Theorie des Wissens). Der ganzheitliche Ansatz ist fokussiert auf  zyklische Prozesse in  adaptiven Systemen mit den Komponenten: Leben, Technologien und Umwelt.
KONTEXTUELLER ORIENTIERUNGS- UND HANDLUNGSRAHMEN  Steigende Komplexität, Diskontinuität und Dynamik sind bezeichnend für die heutige Umwelt von Systemen (z.B. von Unternehmen), wobei die Lebensfähigkeit (Überlebensfähigkeit) des Systems von seiner permanenten Fähigkeit zum Wandel (zur Veränderung) abhängt; dies setzt agile (flexible, pro-aktive, antizipative, adaptive und initiative) Anpassungs - Fähigkeiten der Akteure voraus. Die Ausgangssituation erfordert in diesem Kontext einen (prozessorientierten) ganzheitlichen Ansatz, systemisches Denken und Kooperation; das Ganze soll Akteure befähigen (in offenen, adaptiven Systemen), die Prozesse des realen (evolutionären und revolutionären) Wandels zu erkennen, um daraus gemeinschaftlich (in Netzwerken) verteiltes Wissen, d.h. individuelle Kompetenz und geteilte Verantwortung, zu generieren, damit ein strategisches Konzept entwickelt werden kann, das für die Akteure Sinn macht und die Identität, individuell, im Team und in Netzwerken, positiv prägen hilft. Außerdem soll pragmatisches (praktisches) Handeln bei Pluralität (als Koexistenz gesellschaftlicher Vielfalt) ermöglicht und Resilienz (psychologisch: Widerstandsfähigkeit) und Robustheit des Systems gestärkt werden, damit letztlich eine Transformation von materiellen und ethischen Werten (Produkten) für Akteure, Kunden, Partner und Gesellschaft erfolgreich abgeschlossen werden kann (Win-win-Situation).  koch.management    Dipl.-Ing. J.H. Koch
Zusammenfassend können die fünf Phasen als Erkenntnisprozess, zur Lösung unternehmerischer Probleme komplexer Art bei unsicheren Rahmenbedingungen, aufgefasst werden. Da der Mensch Informationen seriell verarbeitet, sollte in Lösungsschritten (den fünf Phasen) vorgegangen werden.
Inhalte Inhalte Inhalte  Inhalte  Inhalte  Ganzheit als System der Philosophie    Kulturelle Ansätze  Menschen- und  Weltbild   Wissenschaftliche Ansätze   Systemtheorie Komplexität Selbstorganisation  Integrativer Pluralismus     und mehr Prinzipien Bipolares Denken  Zirkuläres Denken   Dynamisches Denken     Methoden  Komplexe Systeme und Einfachheit Agiles Denken  Kommunikation Vertrauenskrise Holokratie      und mehr Evolution  Revolution und Disruption   Wissensbasierte Gesellschaft    Globalisierung und Gesellschaft  Realität des Wandels (Kultur, Organisation etc.)    Emergenter Wandel  und mehr Leitkonzept (als Wertesystem)  Leitbild, Leitidee    Konzeptionelle Grundsätze    (Komplexe) Entscheidungs-findung (Intuition, Kreativität, Innovation)  Visionäre Strategien und Trends   Alternative Konzepte   und mehr Digitale Transformation    Strategische Transformation  (VUCA)    Agilität     Hetorodoxe Ökonomie Komplexitätsökonomik     und mehr     philos., kulturell,    wissenschaftlich   (Paradigmenw.)     systemisch,    (ganzheitlich),    zirkulär, polar,…                     agil und                              wertschöpfend                      evolut. und revol.                       Wand. akzeptieren,    adaptiv agieren              strategisch

entscheiden

handeln
Was heißt materialistische Sicht? Der Materialismus geht von der Alleinwirklichkeit des Stofflichen (Materiellen) aus; dessen Eigenschaften, Zustände oder Funktionen werden auch auf das Nichtstoffliche (Seele, Bewusstsein, Geist u. Ä.) übertragen. Von der französischen Aufklärung ausgehend wird der Materialismus auch als „mechanistisch“ angesehen und der Mensch als „Maschine“ verstanden. Im weiteren Sinne bezeichnet Materialismus auch eine Lebensauffassung, d.h. ein Weltbild, das materielle Werte über die geistigen stellt. Und was kommt danach? Abgelöst werden könnte der Materialismus vom Postmaterialismus, der eine Einstellung einzelner Personen oder ganzer Bevölkerungsgruppen (Soziale Milieu‘s) auffordert, nicht nach dem greifbar Materiellen zu streben, sondern das „Dahinter“ bzw. das „Übergeordnete“ anzustreben. Für Postmaterialisten ist das Streben nach materiellen Gütern unbedeutend, gegenüber bestimmten „abstrakten“, „höheren“ Werten. Darunter können zum Beispiel Gesundheit, Freiheit, Glück, Kultur, Bildung, Tier- oder der Umweltschutz fallen.
Was heißt ganzheitliche Sicht? Die „ganzheitliche Sicht“ beschreibt drei Entwicklungen : Zum einen Veränderungen der erkenntnistheoretischen Voraussetzungen von Wissenschaft, die unser gesamtes abendländisches Weltbild von Grund auf in Frage stellen (Paradigmenwechsel); zum anderen die Möglichkeit, neue Konzeptionen über physikalische, biologische, psychische und soziale Phänomene auf der Basis identischer Begrifflichkeiten zu beschreiben, nämlich mit Hilfe der allgemeinen Systemtheorie und weiterer ergänzender Theorien; und schließlich die Absage an ein Denken, das versucht, komplexe Prozesse ausschließlich durch eine vom prozessualen Gesamtkontext isolierte Betrachtung einzelner Prozessbestandteile zu erklären (lineares Denken). Teilweise aus: http://www.ibs-networld.de/Ferkel/Archiv/kleve-h-03- 04%20paradigmenwechsel.html

und visionär

koch.management
Marlis-Ragge-Weg 8 30890 Barsinghausen
e: koch@kochmgmt.onmicrosoft.com f: +49 05105 778199 h: +49 15120718321
Der Erkenntnisprozess in fünf Phasen
Paradigmenwechsel als Erkenntnisprozess und Problemlösung Als eine der wichtigsten Bestrebungen des Menschen wird die "Erkenntnis" angesehen, d.h. das Aufspüren von Konflikten (Problemen) zwischen Wirklichkeit und Realität sowie deren Behebung durch Anpassen der – subjektiven – Wirklichkeit an die (eigentlich nur begrenzt erkennbare) Realität. Derartige Anpassungen der Wirklichkeit an die Realität („Realitätsanpassungen“), die in der Regel durch "Realitätsbegegnungen" entstehen, können für die Psyche eines Einzelnen als auch für eine Gruppe zu sehr ernsten, teilweise fast unüberwindlichen Konflikten führen (z.B. durch fehlende Anpassungsfähigkeit und Akzeptanz des Neuen). Der Paradigmenwechsel, der einen langwierigen evolutionären und revolutionären Wandlungsprozess erfordert, ist das mühsame Ersetzen eines alten - durch eines der Realität besser angepasstes neues (mehr dazu im Paradigmenwechsel, Prozessphasen bezogen) .
Die Schlüsselbegriffe Mit Hilfe der Schlüsselbegriffe: Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation können – prozessorientiert - Probleme in Systemen (z.B. Unternehmen) schrittweise einer Problemlösung zugeführt werden, dabei stehen die Schlüsselbegriffe für folgende Inhalte: Ansatz – philosophisch – kultureller und wissenschaftlicher Ansatz, der auf Einzeldisziplinen (z.B. Philosophie, Soziologie, Psychologie, Natur- und Wirtschaftswissenschaften) und auf interdisziplinäre Theorien (mit Prinzipien und Methoden, etc.) zurückgeführt werden kann. Als Einzeldisziplin ist z.B. die Erkenntnistheorie (Erkenntnis ist schöpferisch konstruiert) - als Teil der Philosophie - zu nennen; als interdisziplinär gelten insbesondere die Systemtheorie (als Modell der Natur/des Denkens), Synthetische Evolutionstheorie (für natürliche Entwicklungen des Lebens, d.h. Entstehung der Arten und ihre Adaption), Evolutionäre Erkenntnistheorie (die reale Welt wird intern rekonstruiert) und der Radikale Konstruktivismus (als Theorie des Wissens). Denken – ganzheitliches (lineares und systemisches) Denken, das grundsätzlich zyklisch abläuft und durch Erkennen (Beobachten), Orientieren (Sammeln und Ordnen von Informationen), Entscheiden und Handeln bestimmt wird. Um Konsens - bei Vielfalt - zu ermöglichen, sollte - wegen der begrenzten Realität von Individuen (Erkenntnisse sind intern konstruiert) - pragmatisches Denken der Akteure bei Entscheidungen bestimmend sein. Rationale Entscheidungen werden in hinlänglich bekannten Situationen (auf Grund von „ einfachen“ Erfahrungen) getroffen, insbesondere bei Komplexität und Unsicherheit kommen Heuristiken (z.B. „Bauchentscheidungen“) zum Zuge. Erwägungen können rational sein, Entscheidungen sind immer emotional. Bei allen Entscheidungen sollte deren Nachhaltigkeit evaluiert werden. Wandel – evolutionär, revolutionär und disruptiv -, mit dem die Akteure die Realität des Wandels anerkennen („Realitätsanpassung“), den Widerstand gegen Änderungen überwinden und Akzeptanz erreichen sollen. Insbesondere sind Anpassungsprozesse (evolutionär und revolutionär) - mit Agilität unterstützt - umzusetzen. Konzept – strategisches Konzept als abstraktes Gestaltungsmodell, das langfristig angelegt ist, ein Leitkonzept (Mission, Vision und Ziele) beinhaltet und abstrakte (simulierte) Anpassungsprozesse bei Agilität zulässt. Transformation - der von Akteuren (den Produzenten) bewirkte (strategische, taktische und operative) Prozess der Herstellung (Produktion, Fertigung, Fabrikation), der wertschöpfend wirkt und dabei materielle und ethische Werte erschafft sowie ganzheitliche Anpassungsprozesse ( z.B. durch bio - technologische Transformation) bei Agilität zulässt. Die Wertschöpfung unterliegt einem Kulturwandel: Fabriken haben keinen lokalen Standort mehr, sondern sind globale Netzwerke. Produkte entstehen nicht mehr in Fabriken vor Ort, sondern weltweit. Wertschöpfung entsteht nicht mehr durch Produkte, sondern über Dienstleistungen und der komplexe Wertschöpfungsprozess folgt nicht mehr einem linearen Denken, sondern wird zunehmend ganzheitlich ausgefüllt. Problemlösen „Alles Leben ist Problemlösen.“, Karl Raimund Popper, britischer Philosoph Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation können in diesem Sinne als Prozessphasen einer Problemlösung aufgefasst werden (siehe unten: Der Erkenntnisprozess in fünf Phasen) Problemlösen - im Dialog Die klügsten Leute (Akteure) überarbeiten ihr Verständnis ständig (wegen möglicher Fehler) und überdenken ein Problem, von dem sie dachten, dass es bereits gelöst sei („Realitätsanpassung“).“, Jeff Bezos, Amerzon-Chef Problemlösungen sollten grundsätzlich im Dialog mit allen Akteuren herbeigeführt werden ( Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab“, Karl Raimund Popper, brit. Philosoph). Kurzbeschreibung der Inhalte der fünf Phasen
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Was heißt ganzheitliche Sicht? Die „ganzheitliche Sicht“ beschreibt drei Entwicklungen : Zum einen Veränderungen der erkenntnistheoretischen Voraussetzungen von Wissenschaft, die unser gesamtes abendländisches Weltbild von Grund auf in Frage stellen (Paradigmenwechsel); zum anderen die Möglichkeit, neue Konzeptionen über physikalische, biologische, psychische und soziale Phänomene auf der Basis identischer Begrifflichkeiten zu beschreiben, nämlich mit Hilfe der allgemeinen Systemtheorie und weiterer ergänzender Theorien; und schließlich die Absage an ein Denken, das versucht, komplexe Prozesse ausschließlich durch eine vom prozessualen Gesamtkontext isolierte Betrachtung einzelner Prozessbestandteile zu erklären (lineares Denken). Teilweise aus: http://www.ibs-networld.de/Ferkel/Archiv/kleve- h-03-04%20paradigmenwechsel.html
koch.management Dipl.-Ing. J.H. Koch Marlis-Ragge-Weg 8 30890 Barsinghausen e: koch@kochmgmt.onmicrosoft.com f: +49 05105 778199 h: +49 157 8839145

Der Erkenntnisprozess in 5 Phasen

Ansatz - Denken - Wandel - Konzept - Transformation, als Einstiegsformel für unternehmerische Lösungen für Probleme komplexer Art bei unsicheren Rahmenbedingungen.

Systemisches (Ganzheitliches)

Denken

Systemisches Denken (Denken auf der Basis einer Allgemeinen Systemtheorie) wird als eine Schlüsselkompetenz des 20./ 21. Jahrhunderts angesehen und umfasst - als zirkulärer Prozess - das Erkennen (Sehen und Ordnen) und Handeln (Entscheiden und Ausführen) in folgenden Dimensionen: Dynamisches Denken (Berücksichtigen von Prozessen), Denken in Modellen (Berücksichtigen von Strukturen der Organisation) und systemisches (kontextuelles) Handeln (Berücksichtigen von Anwendungsbedingungen und Neben- und Fernwirkungen).

Strategische Konzepte

Konzepte sind vorläufige Zusammenstellungen der Ziele und daraus abgeleiteter Strategien und Maßnahmen zur Vorbereitung der Transformation eines größeren zu planenden Vorhabens (Produktes, Projektes). Strategische Konzepte orientieren sich im Kontext sozialer Systeme an einem Leitkonzept, aus dem ein orientierendes Wertesystem (Leitbild) abgeleitet werden kann, und in dem Management und Mitarbeiter ihre kooperative Identität finden. Im Sinne agiler Konzepte sollten Anpassungen jederzeit möglich sein.

Realität des Wandels

Der Wandel ist - nach heutigem Verständnis - einerseits ein Phänomen des natürlichen Lebens (genetisch und kulturell), das vor allem (langfristig) durch die Evolution geprägt ist. Andererseits sind (industrielle) Revolution und Disruption (Digitalisierung und Globalisierung eingeschlossen) wesentlich technologische und gesellschaftliche (zeitlich begrenzte) Phänomene des Wandels, die gegebenenfalls durch Interessengruppen gelenkt werden können, möglicherweise mit negativen Auswirkungen auf die Entwicklung des natürlichen Lebens. Dies spricht im Grundsatz nicht gegen Revolution und Disruption („Die Fortschrittsgläubigkeit ist grenzenlos“), allerdings müssen präventive und demokratische Regeln prinzipiell eingehalten und gegebenenfalls ergänzt werden.

Agile Transformation

Ein wichtiges Merkmal durchgeführter Transformationen (Umsetzungen der Wertschöpfung auf eine höhere Ebene), insbesondere in Projekten, ist die iterative Entwicklung („Der Weg ist das Ziel“), die es ermöglicht, auf Änderungen schnell zu reagieren und notwendige Anpassungen zu einem frühen Zeitpunkt vorzunehmen. So vorteilhaft dieses Vorgehen in dieser Hinsicht ist, so anspruchsvoll macht dies die Transformation. Es werden deshalb Instrumente und Methoden angewendet, die auf ganzheitliche Ansätzen, systemischem Denken, eine ständig angepasste Wandlungsfähigkeit sowie Agilität beruhen.

Ganzheitlicher Ansatz -

kulturell & wissenschaftlich

Als Ansatz wird die Art und Weise verstanden, wie Probleme im Kontext mit Unternehmen grundsätzlich angegangen werden sollten. Ausgangspunkt des Ansatzes sind philosophisch - kulturelle und wissenschaftliche Disziplinen mit materialistischen Charakter („Altes Paradigma“), z.B. die neoliberale Wirtschaftstheorie, und interdisziplinäre (ganzheitliche) Theorien („Neues Paradigma“), z.B. die Systemtheorie (als Ansatz für systemisches Denken), Evolutionstheorie (als Ansatz für natürliche Entwicklungen des Lebens), Evolutionäre Erkenntnistheorie (als (evolutionärer) empirischer Erkenntnis-Ansatz) und der Radikale Konstruktivismus (als Theorie des Wissens). Der ganzheitliche Ansatz ist fokussiert auf zyklische (adaptive) Prozesse in Systemen mit den Akteuren: Leben - Technologien - Umwelt.
Was heißt materialistische Sicht? Der Materialismus geht von der Alleinwirklichkeit des Stofflichen (Materiellen) aus; dessen Eigenschaften, Zustände oder Funktionen werden auch auf das Nichtstoffliche (Seele, Bewusstsein, Geist u. Ä.) übertragen. Von der französischen Aufklärung ausgehend wird der Materialismus auch als „mechanistisch“ angesehen und der Mensch als „Maschine“ verstanden. Im weiteren Sinne bezeichnet Materialismus auch eine Lebensauffassung, d.h. ein Weltbild, das materielle Werte über die geistigen stellt. Und was kommt danach? Abgelöst werden könnte der Materialismus vom Postmaterialismus, der eine Einstellung einzelner Personen oder ganzer Bevölkerungsgruppen (Soziale Milieu‘s) auffordert, nicht nach dem greifbar Materiellen zu streben, sondern das „Dahinter“ bzw. das „Übergeordnete“ anzustreben. Für Postmaterialisten ist das Streben nach materiellen Gütern unbedeutend, gegenüber bestimmten „abstrakten“, „höheren“ Werten. Darunter können zum Beispiel Gesundheit, Freiheit, Glück, Kultur, Bildung, Tier- oder der Umweltschutz fallen.

Der Schlüssel zum

ganzheitlichen

Erfolg

Die Schlüsselbegriffe Mit Hilfe der Schlüsselbegriffe: Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation können – prozessorientiert - Probleme in Systemen (z.B. Unternehmen) schrittweise einer Problemlösung zugeführt werden, dabei stehen die Schlüsselbegriffe für folgende Inhalte: Ansatz – philosophisch – kultureller und wissenschaftlicher Ansatz, der auf Einzeldisziplinen (z.B. Philosophie, Soziologie, Psychologie, Natur- und Wirtschaftswissenschaften) und auf interdisziplinäre Theorien (mit Prinzipien und Methoden, etc.) zurückgeführt werden kann. Als Einzeldisziplin ist z.B. die Erkenntnistheorie (Erkenntnis ist schöpferisch konstruiert) - als Teil der Philosophie - zu nennen; als interdisziplinär gelten insbesondere die Systemtheorie (als Modell der Natur/des Denkens), Synthetische Evolutionstheorie (für natürliche Entwicklungen des Lebens, d.h. Entstehung der Arten und ihre Adaption), Evolutionäre Erkenntnistheorie (die reale Welt wird intern rekonstruiert) und der Radikale Konstruktivismus (als Theorie des Wissens). Denken – ganzheitliches (lineares und systemisches) Denken, das grundsätzlich zyklisch abläuft und durch Erkennen (Beobachten), Orientieren (Sammeln und Ordnen von Informationen), Entscheiden und Handeln bestimmt wird. Um Konsens - bei Vielfalt - zu ermöglichen, sollte - wegen der begrenzten Realität von Individuen (Erkenntnisse sind intern konstruiert) - pragmatisches Denken der Akteure bei Entscheidungen bestimmend sein. Rationale Entscheidungen werden in hinlänglich bekannten Situationen (auf Grund von „ einfachen“ Erfahrungen) getroffen, insbesondere bei Komplexität und Unsicherheit kommen Heuristiken (z.B. „Bauchentscheidungen“) zum Zuge. Erwägungen können rational sein, Entscheidungen sind immer emotional. Bei allen Entscheidungen sollte deren Nachhaltigkeit evaluiert werden. Wandel – evolutionär, revolutionär und disruptiv -, mit dem die Akteure die Realität des Wandels anerkennen („Realitätsanpassung“), den Widerstand gegen Änderungen überwinden und Akzeptanz erreichen sollen. Insbesondere sind Anpassungsprozesse (evolutionär und revolutionär) - mit Agilität unterstützt - umzusetzen. Konzept – strategisches Konzept als abstraktes Gestaltungsmodell, das langfristig angelegt ist, ein Leitkonzept (Mission, Vision und Ziele) beinhaltet und abstrakte (simulierte) Anpassungsprozesse bei Agilität zulässt. Transformation - der von Akteuren (den Produzenten) bewirkte (strategische, taktische und operative) Prozess der Herstellung (Produktion, Fertigung, Fabrikation), der wertschöpfend wirkt und dabei materielle und ethische Werte erschafft sowie ganzheitliche Anpassungsprozesse ( z.B. durch bio - technologische Transformation) bei Agilität zulässt. Die Wertschöpfung unterliegt einem Kulturwandel: Fabriken haben keinen lokalen Standort mehr, sondern sind globale Netzwerke. Produkte entstehen nicht mehr in Fabriken vor Ort, sondern weltweit. Wertschöpfung entsteht nicht mehr durch Produkte, sondern über Dienstleistungen und der komplexe Wertschöpfungsprozess folgt nicht mehr einem linearen Denken, sondern wird zunehmend ganzheitlich ausgefüllt. Problemlösen „Alles Leben ist Problemlösen.“, Karl Raimund Popper, britischer Philosoph Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation können in diesem Sinne als Prozessphasen einer Problemlösung aufgefasst werden (siehe unten: Der Erkenntnisprozess in fünf Phasen) Problemlösen - im Dialog Die klügsten Leute (Akteure) überarbeiten ihr Verständnis ständig (wegen möglicher Fehler) und überdenken ein Problem, von dem sie dachten, dass es bereits gelöst sei („Realitätsanpassung“).“, Jeff Bezos, Amerzon-Chef Problemlösungen sollten grundsätzlich im Dialog mit allen Akteuren herbeigeführt werden ( Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab“, Karl Raimund Popper, brit. Philosoph). Kurzbeschreibung der Inhalte der fünf Phasen
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Agile Transformation

Ein wichtiges Merkmal durchgeführter Transformationen (Umsetzungen der Wertschöpfung auf eine höhere Ebene), insbesondere in Projekten, ist die iterative Entwicklung („Der Weg ist das Ziel“), die es ermöglicht, auf Änderungen schnell zu reagieren und notwendige Anpassungen zu einem frühen Zeitpunkt vorzunehmen. So vorteilhaft dieses Vorgehen in dieser Hinsicht ist, so anspruchsvoll macht dies die Transformation. Es werden deshalb Instrumente und Methoden angewendet, die auf ganzheitliche Ansätzen, systemischem Denken, eine ständig angepasste Wandlungsfähigkeit sowie Agilität beruhen.

Ganzheitlicher Ansatz -

kulturell & wissenschaftlich

Als Ansatz wird die Art und Weise verstanden, wie Probleme im Kontext mit Unternehmen grundsätzlich angegangen werden sollten. Ausgangspunkt des Ansatzes sind philosophisch - kulturelle und wissenschaftliche Disziplinen mit materialistischen Charakter („Altes Paradigma“), z.B. die neoliberale Wirtschaftstheorie, und interdisziplinäre (ganzheitliche) Theorien („Neues Paradigma“), z.B. die Systemtheorie (als Ansatz für systemisches Denken), Evolutionstheorie (als Ansatz für natürliche Entwicklungen des Lebens), Evolutionäre Erkenntnistheorie (als (evolutionärer) empirischer Erkenntnis-Ansatz) und der Radikale Konstruktivismus (als Theorie des Wissens). Der ganzheitliche Ansatz ist fokussiert auf zyklische (adaptive) Prozesse in Systemen mit den Akteuren: Leben - Technologien - Umwelt.
KONTEXTUELLER ORIENTIERUNGS- UND HANDLUNGSRAHMEN  Steigende Komplexität, Diskontinuität und Dynamik sind bezeichnend für die heutige Umwelt von Systemen (z.B. von Unternehmen), wobei die Lebensfähigkeit (Überlebensfähigkeit) des Systems von seiner permanenten Fähigkeit zum Wandel (zur Veränderung) abhängt; dies setzt agile (flexible, pro-aktive, antizipative, adaptive und initiative) Anpassungs - Fähigkeiten der Akteure voraus. Die Ausgangssituation erfordert in diesem Kontext einen (prozessorientierten) ganzheitlichen Ansatz, systemisches Denken und Kooperation; das Ganze soll Akteure befähigen (in offenen, adaptiven Systemen), die Prozesse des realen (evolutionären und revolutionären) Wandels zu erkennen, um daraus gemeinschaftlich (in Netzwerken) verteiltes Wissen, d.h. individuelle Kompetenz und geteilte Verantwortung, zu generieren, damit ein strategisches Konzept entwickelt werden kann, das für die Akteure Sinn macht und die Identität, individuell, im Team und in Netzwerken, positiv prägen hilft. Außerdem soll pragmatisches (praktisches) Handeln bei Pluralität (als Koexistenz gesellschaftlicher Vielfalt) ermöglicht und Resilienz (psychologisch: Widerstandsfähigkeit) und Robustheit des Systems gestärkt werden, damit letztlich eine Transformation von materiellen und ethischen Werten (Produkten) für Akteure, Kunden, Partner und Gesellschaft erfolgreich abgeschlossen werden kann (Win-win-Situation).  koch.management    Dipl.-Ing. J.H. Koch
Zusammenfassend können die fünf Phasen als Erkenntnisprozess, zur Lösung unternehmerischer Probleme komplexer Art bei unsicheren Rahmenbedingungen, aufgefasst werden. Da der Mensch Informationen seriell verarbeitet, sollte in Lösungsschritten (den fünf Phasen) vorgegangen werden.
Ganzheit als System der Philosophie    Kulturelle Ansätze  Menschen- und Weltbild   Wissenschaftliche Ansätze   Systemtheorie Komplexität Selbstorganisation Integrativer Pluralismus  und mehr
Prinzipien Bipolares Denken Zirkuläres Denken Dynamisches Denken   Methoden  Komplexe Systeme und Einfachheit Agiles Denken Kommunikation Vertrauenskrise Holokratie  und mehr
philosophisch -     kulturell &     wissenschaftlich    systemisch,    ganzheitlich,    zirkulär & tripolar                     agil und                              wertschöpfend                      evolutionär,revolut.  akzeptierend,     adaptiv agierend               strategisch
Was heißt materialistische Sicht? Der Materialismus geht von der Alleinwirklichkeit des Stofflichen (Materiellen) aus; dessen Eigenschaften, Zustände oder Funktionen werden auch auf das Nichtstoffliche (Seele, Bewusstsein, Geist u. Ä.) übertragen. Von der französischen Aufklärung ausgehend wird der Materialismus auch als „mechanistisch“ angesehen und der Mensch als „Maschine“ verstanden. Im weiteren Sinne bezeichnet Materialismus auch eine Lebensauffassung, d.h. ein Weltbild, das materielle Werte über die geistigen stellt. Und was kommt danach? Abgelöst werden könnte der Materialismus vom Postmaterialismus, der eine Einstellung einzelner Personen oder ganzer Bevölkerungsgruppen (Soziale Milieu‘s) auffordert, nicht nach dem greifbar Materiellen zu streben, sondern das „Dahinter“ bzw. das „Übergeordnete“ anzustreben. Für Postmaterialisten ist das Streben nach materiellen Gütern unbedeutend, gegenüber bestimmten „abstrakten“, „höheren“ Werten. Darunter können zum Beispiel Gesundheit, Freiheit, Glück, Kultur, Bildung, Tier- oder der Umweltschutz fallen.
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Die Schlüsselbegriffe Mit Hilfe der Schlüsselbegriffe: Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation können – prozessorientiert - Probleme in Systemen (z.B. Unternehmen) schrittweise einer Problemlösung zugeführt werden, dabei stehen die Schlüsselbegriffe für folgende Inhalte: Ansatz – philosophisch – kultureller und wissenschaftlicher Ansatz, der auf Einzeldisziplinen (z.B. Philosophie, Soziologie, Psychologie, Natur- und Wirtschaftswissenschaften) und auf interdisziplinäre Theorien (mit Prinzipien und Methoden, etc.) zurückgeführt werden kann. Als Einzeldisziplin ist z.B. die Erkenntnistheorie (Erkenntnis ist schöpferisch konstruiert) - als Teil der Philosophie - zu nennen; als interdisziplinär gelten insbesondere die Systemtheorie (als Modell der Natur/des Denkens), Synthetische Evolutionstheorie (für natürliche Entwicklungen des Lebens, d.h. Entstehung der Arten und ihre Adaption), Evolutionäre Erkenntnistheorie (die reale Welt wird intern rekonstruiert) und der Radikale Konstruktivismus (als Theorie des Wissens). Denken – ganzheitliches (lineares und systemisches) Denken, das grundsätzlich zyklisch abläuft und durch Erkennen (Beobachten), Orientieren (Sammeln und Ordnen von Informationen), Entscheiden und Handeln bestimmt wird. Um Konsens - bei Vielfalt - zu ermöglichen, sollte - wegen der begrenzten Realität von Individuen (Erkenntnisse sind intern konstruiert) - pragmatisches Denken der Akteure bei Entscheidungen bestimmend sein. Rationale Entscheidungen werden in hinlänglich bekannten Situationen (auf Grund von „ einfachen“ Erfahrungen) getroffen, insbesondere bei Komplexität und Unsicherheit kommen Heuristiken (z.B. „Bauchentscheidungen“) zum Zuge. Erwägungen können rational sein, Entscheidungen sind immer emotional. Bei allen Entscheidungen sollte deren Nachhaltigkeit evaluiert werden. Wandel – evolutionär, revolutionär und disruptiv -, mit dem die Akteure die Realität des Wandels anerkennen („Realitätsanpassung“), den Widerstand gegen Änderungen überwinden und Akzeptanz erreichen sollen. Insbesondere sind Anpassungsprozesse (evolutionär und revolutionär) - mit Agilität unterstützt - umzusetzen. Konzept – strategisches Konzept als abstraktes Gestaltungsmodell, das langfristig angelegt ist, ein Leitkonzept (Mission, Vision und Ziele) beinhaltet und abstrakte (simulierte) Anpassungsprozesse bei Agilität zulässt. Transformation - der von Akteuren (den Produzenten) bewirkte (strategische, taktische und operative) Prozess der Herstellung (Produktion, Fertigung, Fabrikation), der wertschöpfend wirkt und dabei materielle und ethische Werte erschafft sowie ganzheitliche Anpassungsprozesse ( z.B. durch bio - technologische Transformation) bei Agilität zulässt. Die Wertschöpfung unterliegt einem Kulturwandel: Fabriken haben keinen lokalen Standort mehr, sondern sind globale Netzwerke. Produkte entstehen nicht mehr in Fabriken vor Ort, sondern weltweit. Wertschöpfung entsteht nicht mehr durch Produkte, sondern über Dienstleistungen und der komplexe Wertschöpfungsprozess folgt nicht mehr einem linearen Denken, sondern wird zunehmend ganzheitlich ausgefüllt. Problemlösen „Alles Leben ist Problemlösen.“, Karl Raimund Popper, britischer Philosoph Ansatz, Denken, Wandel, Konzept und Transformation können in diesem Sinne als Prozessphasen einer Problemlösung aufgefasst werden (siehe unten: Der Erkenntnisprozess in fünf Phasen) Problemlösen - im Dialog Die klügsten Leute (Akteure) überarbeiten ihr Verständnis ständig (wegen möglicher Fehler) und überdenken ein Problem, von dem sie dachten, dass es bereits gelöst sei („Realitätsanpassung“).“, Jeff Bezos, Amerzon-Chef Problemlösungen sollten grundsätzlich im Dialog mit allen Akteuren herbeigeführt werden ( Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab“, Karl Raimund Popper, brit. Philosoph). Kurzbeschreibung der Inhalte der fünf Phasen
· · · · · Ansatz - kulturell & wissenschaftlich Als Ansatz wird die Art und Weise verstanden, wie Probleme im Kontext mit Unternehmen grundsätzlich angegangen werden sollten. Ausgangspunkt des Ansatzes sind philosophisch -kulturelle und wissenschaftliche Disziplinen mit materialistischem Charakter („Altes Paradigma“), z.B. die  neoliberale Wirtschaftstheorie, oder interdisziplinäre Theorien mit ganzheitlichem Charakter („Neues Paradigma“), z.B. die Systemtheorie (als Ansatz für systemisches Denken), Evolutionstheorie (als Ansatz für natürliche Entwicklungen des Lebens), Evolutionäre Erkenntnistheorie (als evolutionärer) empirischer Erkenntnis-Ansatz) und der Radikale Konstruktivismus (als Theorie des Wissens). Der ganzheitliche Ansatz ist fokussiert auf  zyklische Prozesse in  adaptiven Systemen mit den Komponenten: Leben, Technologien und Umwelt.
KONTEXTUELLER ORIENTIERUNGS- UND HANDLUNGSRAHMEN  Steigende Komplexität, Diskontinuität und Dynamik sind bezeichnend für die heutige Umwelt von Systemen (z.B. von Unternehmen), wobei die Lebensfähigkeit (Überlebensfähigkeit) des Systems von seiner permanenten Fähigkeit zum Wandel (zur Veränderung) abhängt; dies setzt agile (flexible, pro-aktive, antizipative, adaptive und initiative) Anpassungs - Fähigkeiten der Akteure voraus. Die Ausgangssituation erfordert in diesem Kontext einen (prozessorientierten) ganzheitlichen Ansatz, systemisches Denken und Kooperation; das Ganze soll Akteure befähigen (in offenen, adaptiven Systemen), die Prozesse des realen (evolutionären und revolutionären) Wandels zu erkennen, um daraus gemeinschaftlich (in Netzwerken) verteiltes Wissen, d.h. individuelle Kompetenz und geteilte Verantwortung, zu generieren, damit ein strategisches Konzept entwickelt werden kann, das für die Akteure Sinn macht und die Identität, individuell, im Team und in Netzwerken, positiv prägen hilft. Außerdem soll pragmatisches (praktisches) Handeln bei Pluralität (als Koexistenz gesellschaftlicher Vielfalt) ermöglicht und Resilienz (psychologisch: Widerstandsfähigkeit) und Robustheit des Systems gestärkt werden, damit letztlich eine Transformation von materiellen und ethischen Werten (Produkten) für Akteure, Kunden, Partner und Gesellschaft erfolgreich abgeschlossen werden kann (Win-win-Situation).  koch.management    Dipl.-Ing. J.H. Koch
Zusammenfassend können die fünf Phasen als Erkenntnisprozess, zur Lösung unternehmerischer Probleme komplexer Art bei unsicheren Rahmenbedingungen, aufgefasst werden. Da der Mensch Informationen seriell verarbeitet, sollte in Lösungsschritten (den fünf Phasen) vorgegangen werden.
Inhalte Inhalte Inhalte  Inhalte  Inhalte  Ganzheit als System der Philosophie    Kulturelle Ansätze  Menschen- und  Weltbild   Wissenschaftliche Ansätze   Systemtheorie Komplexität Selbstorganisation  Integrativer Pluralismus     und mehr Prinzipien Bipolares Denken  Zirkuläres Denken   Dynamisches Denken     Methoden  Komplexe Systeme und Einfachheit Agiles Denken  Kommunikation Vertrauenskrise Holokratie      und mehr Evolution  Revolution und Disruption   Wissensbasierte Gesellschaft    Globalisierung und Gesellschaft  Realität des Wandels (Kultur, Organisation etc.)    Emergenter Wandel  und mehr Leitkonzept (als Wertesystem)  Leitbild, Leitidee    Konzeptionelle Grundsätze    (Komplexe) Entscheidungs-findung (Intuition, Kreativität, Innovation)  Visionäre Strategien und Trends   Alternative Konzepte   und mehr Digitale Transformation    Strategische Transformation  (VUCA)    Agilität     Hetorodoxe Ökonomie Komplexitätsökonomik     und mehr     philos., kulturell,    wissenschaftlich   (Paradigmenw.)     systemisch,    (ganzheitlich),    zirkulär, polar,…                     agil und                              wertschöpfend                      evolut. und revol.                       Wand. akzeptieren,    adaptiv agieren              strategisch
Was heißt materialistische Sicht? Der Materialismus geht von der Alleinwirklichkeit des Stofflichen (Materiellen) aus; dessen Eigenschaften, Zustände oder Funktionen werden auch auf das Nichtstoffliche (Seele, Bewusstsein, Geist u. Ä.) übertragen. Von der französischen Aufklärung ausgehend wird der Materialismus auch als „mechanistisch“ angesehen und der Mensch als „Maschine“ verstanden. Im weiteren Sinne bezeichnet Materialismus auch eine Lebensauffassung, d.h. ein Weltbild, das materielle Werte über die geistigen stellt. Und was kommt danach? Abgelöst werden könnte der Materialismus vom Postmaterialismus, der eine Einstellung einzelner Personen oder ganzer Bevölkerungsgruppen (Soziale Milieu‘s) auffordert, nicht nach dem greifbar Materiellen zu streben, sondern das „Dahinter“ bzw. das „Übergeordnete“ anzustreben. Für Postmaterialisten ist das Streben nach materiellen Gütern unbedeutend, gegenüber bestimmten „abstrakten“, „höheren“ Werten. Darunter können zum Beispiel Gesundheit, Freiheit, Glück, Kultur, Bildung, Tier- oder der Umweltschutz fallen.
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